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Die Last mit Lehman

Uwe Mauch
  • Do, 23. Oktober 2008
    Freiburg

     

Fragen und Fakten zu den städtischen Geldanlagen bei der stillgelegten Frankfurter Bank.

Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) und Finanzbürgermeister Otto Neideck (CDU) haben den Gemeinderat am Dienstagabend erstmals öffentlich über die städtische Geldanlage bei der "Lehman Brothers Bankhaus AG" in Frankfurt informiert, einer deutschen Tochter der insolventen US-Investmentbank. Das Duo musste sich kritische Fragen gefallen lassen, auf die es fast immer eine Antwort hatte. Die meisten Stadträtinnen und Stadträte waren mit den Auskünften zufrieden – und weitgehend beruhigt.

Vor zwei Wochen berichtete die BZ, dass die Stadt Freiburg 47,3 Millionen Euro bei der Frankfurter Bank angelegt hatte – und jetzt nicht mehr an das Geld herankommt, weil die Bundesfinanzaufsicht deren Schalter am 15. September geschlossen hat. Eine Woche zuvor hatte die Stadt Freiburg noch 20 Millionen Euro überwiesen. Das Moratorium endet am 28. Oktober. Was danach kommt, weiß derzeit niemand. Die Umstände und Hintergründe sind kompliziert.
»Sind die 47,3 Millionen Euro weg?
»Woher hat Freiburg so viel Geld?
»Warum hat Freiburg so viele
Schulden und kann dennoch
solche Anlagen tätigen?
»Warum hat sich ...

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