Die Kaffeemühle als Hilfsmittel
DRK-Betreuungsgruppe für Demenzkranke wird ein Jahr alt.
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MÜLLHEIM (nf). Eine Kaffeemühle als Hilfsmittel für Erinnerungen - in der Demenzbetreuungsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes ist eine solche Zweckentfremdung keine Seltenheit. Denn gerade alte Menschen haben die Bewegung des Kaffeemahlens automatisiert. Und wenn Demenzkranke auch alltägliche Fragen wie nach ihrem Alter oder dem Beruf des Sohnes oft nicht beantworten können, entstehen aus dem Kaffeegeruch und der Bewegung doch Erinnerungen.
"Im Vordergrund steht nicht, was ich nicht kann, sondern was ich kann", sagt Diplom-Sozialarbeiterin Susanne Schmitz. Sie ist die Leiterin der Betreuungsgruppe und bezieht in die Gruppenspiele immer ...