Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015
Die Juwelendiebe
Von Tabea Marr, Klasse 4, Neunlindenschule, Ihringen
Tabea Marr, Klasse 4, Neunlindenschule & Ihringen
Do, 26. Nov 2015, 11:21 Uhr
Schreibwettbewerb
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"Hoffentlich war das nicht wieder ein Fehlalarm", dachte sie, denn gestern wurden schon zwei Fehlalarme gemeldet. Sie hatte sich doch schon so auf ihre Pause gefreut. "Na ja, so ist das eben als Polizistin", dachte sie.
Als sie in der Straße ankam, die ihr der Mann gesagt hatte, sah sie schon den Juwelier. Sie sah zwei schwarz gekleidete Männer, die geradewegs zu einem schwarzen Mercedes rannten. Das Auto hatte kein Kennzeichen und besaß verdunkelte Scheiben. Sie nahm die Verfolgungsjagd auf.
Ungefähr fünf Minuten später fuhr sie auf einen holperigen Steinweg. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Es gab keine Möglichkeit, die Diebe zu fangen. Verwundert sah sie, wie das Diebesauto nicht mehr vom Fleck fuhr. Sie sah, dass das Auto in einem Schlagloch feststeckte. Das war ihre Möglichkeit. Also drückte sie aufs Gas und überholte das Diebesauto. Sie stellte sich quer vor das Auto, so dass es nicht mehr weiterfahren konnte. So schnell sie konnte, rief sie ihre Kollegen an. Zum Glück steckte das Auto immer noch im Loch.
Sechs Minuten später kamen gleich zwei weitere Polizeiwagen angefahren. Die Diebe rannten davon, doch die Polizisten fuhren ihnen nach. Sie waren schneller mit dem Auto. Schnell stiegen sie aus und fesselten die Diebe. Dann brachten sie die Diebe in den Polizeiwagen.
Die Juwelen brachte Laura Keller natürlich wieder zurück. Später stellte sich heraus, dass die beiden Diebe die Juwelen verkaufen wollten. Es waren Bettler, die gar kein Geld hatten und auch keine andere Wahl. Dem einen Bettler hatte die Polizistin sogar mal ein Geldstück in den Becher geworfen. Das Auto hatten die Bettler in einer Autofabrik gestohlen.
Spannende Fälle hatte die Polizistin schon meistens, aber so einen spannenden Fall hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Danach wollte sie nur noch nach Hause gehen, eine warme Milch trinken und sich hinlegen.
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