Die hohe Kunst des Kegelns
Weil/Malsburg und der Wehr-Öflingen kegeln drittklassig – und stemmen sich gegen den Trend.
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SPORTKEGELN. Eine ruhige Kugel schieben. Was nach Müßiggang und Beamtenmikado klingt, passt im Zusammenhang mit Sportkegeln wie die Faust aufs Auge. Es ist keine Haudrauf-Sportart, wie der respektlose Laie annimmt. Vielmehr sind gute Nerven, respektive eine ruhige Hand gefragt, um der Kugel auf dem Weg zu den rund 30 Meter entfernten neun Kegeln einen stabilen Lauf zu verleihen. Am Hochrhein gibt es mit den Verbandsligamännern der SG ESV Weil/A9 Malsburg und dem KSC Wehr-Öflingen zwei Drittligisten, die durchaus ambitioniert sind.
Sogar einen waschechten Vizeweltmeister haben sie. Wenn Joachim Gottschalk, 63, über die Weiler Kegelbahnen im Nonnenholz schlendert, wird er aber nicht über Gebühr wahrgenommen, zumal sich der Andrang selbst bei Spitzenpartien in Grenzen hält. Den Keglern geht es ja wie vielen anderen Sportlern, sie wettstreiten fast im Verborgenen. "Zuschauer gibt es bei uns eigentlich nie", sagt der Weiler Mannschaftskapitän Olaf Lang, der das natürlich schade findet, denn der ...