Die Helden des Strands
Laute Musik, knappe Höschen und viel nackte Haut: Die Beachvolleyballer sollen Pekings Image der versmogten Stadt bekämpfen. Doch das Strandfeeling will sich nicht einstellen. Es fehlen die Zuschauer – und vor allem die Sonne.
Mo, 11. Aug 2008, 17:48 Uhr
Olympische Spiele
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PEKING. Ein bisschen Strandatmosphäre, das kann hier in Peking nicht schaden. In dieser Stadt, in der sich schnell das Gefühl entwickelt, die Sonne warte noch immer auf ihr Olympia-Visum, regnet es im August entweder oder Smog versperrt die freie Sicht ans Firmament. Oder es bildet sich wegen der Temperaturen von mehr als 30 Grad und der hohen Luftfeuchtigkeit einfach Dunst – das bekannte Waschküchensyndrom. Eine Sportart ist auserkoren, gegen das diesige Image anzukämpfen: Beachvolleyball.
13 Kilometer vom Olympischen Dorf entfernt tummeln sich hier die Helden des Strands und der Sonne. Sie baggern und schmettern auf einem Centre Court, der permanent von einigen Fernsehkameras überwacht wird, auf zwei Aufwärmplätzen, auf ...