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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016

Die geheimnisvolle Schatzkarte

Von Amelie Hirsch, Klasse 4a, Alemannenschule, Wutöschingen  

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Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes vergilbtes Papier. "Was das wohl ist?", fragte Betti Z. und nahm die Rolle vorsichtig heraus. B. Zetti rollte das vergilbte Papier aus. "Da war eine Schatzkarte aufgezeichnet", sagte Betti Z. Plötzlich hörten sie ein Geräusch. "Hihihi!", tönte aus der Mauer. "Ihr seid in meine Falle getappt – hihi". "Wer spricht da?", stotterte Betti Z. ängstlich. "Ich, der liebe kleine Vampir, der kein Blut trinkt", sagte ein kleiner Vampir. "Weißt du, wem die Schatzkarte gehört?", fragte B. Zetti. "Nö", sagte der kleine Vampir. Sie überlegten zu dritt so lange, bis B. Zetti merkte, dass es dunkel geworden war. Es ist schon nach sieben Uhr. "Oh nein", sagte Betti Z., "ich müsste schon längst zu Hause sein." "Wir treffen uns hier morgen früh wieder", meinte B. Zetti schnell. "Okay", sagten Betti Z. und der kleine Vampir, wie aus einem Mund gesprochen. Also rannten alle drei nach Hause. Daheim angekommen entschuldigten sie sich bei den Eltern für das zu Spätkommen und aßen zu Abend. Danach gingen sie ins Bett. Natürlich überlegten sie die halbe Nacht lang weiter, wem die Schatzkarte gehören könnte.

Am Morgen rannten sie wieder in die Waldhöhle, wo sie die Schatzkarte gefunden hatten. Dort trafen die Zwei auch wieder den kleinen Vampir. Gemeinsam machten sie sich weiter Gedanken über die Schatzkarte. Betti Z. vermutete, dass die Karte einem Piraten gehörte, der sie hier gelassen hatte und kurz danach gestorben war. B. Zetti meinte, dass die Schatzkarte einem König gehörte. Der kleine Vampir sagte: "Die Schatzkarte gehörte meinem Großvater." Nun gab es drei verschiedene Meinungen. Das brachte sie auch nicht weiter, also folgten sie dem aufgezeichneten Weg der Schatzkarte.

Der Weg zum Schatz führte durch ein Stück Wald, über einen kleinen See, auf eine Lichtung, auf der ein großer Baum aufgezeichnet war. Unter diesem Baum war ein X eingezeichnet, also fingen sie an, dort zu graben. Sie mussten lange graben, bis sie auf eine Holzkiste stießen, darin war ein Schatz, der aus Schmuck und Geldmünzen bestand. Die Drei freuten sich sehr über ihren Fund. Einen Teil des Schmucks und der Münzen verkauften sie beim Juwelier und teilten das Geld gerecht untereinander auf. Den anderen Teil spendeten sie an die armen Kinder in der Kirche.

Ressort: Schreibwettbewerb

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