Die Geheimnisse der Zeugen aus Stein
Rita Bölle hütet die kiloschwere Rathausakte "Denkmale", in der sie die Geschichte der Löffinger Feldkreuze dokumentiert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖFFINGEN. 1741 – "derzeit ältestes Feldkreuz in der Gemeinde". Der Vermerk ist zu lesen in einem kiloschweren Aktenordner, den Rita Bölle, Hauptamtsleiterin im Rathaus, professionell angelegt hat und wie einen Gemeindeschatz hütet. Sachlich spricht sie von "einer umfangreichen Materialsammlung". Kürzlich hat sie die historische Akte für die "Badische Zeitung" geöffnet, die alles über Löffingens steinerne Geschichte auf Feld und Flur enthält.
Das älteste Steinkreuz der Gemeinde steht verwittert und bemoost im Kurpark oberhalb des Friedhofs und gibt so manches Rätsel auf. In Großbuchstaben und eigenwilliger Silbentrennung buchstabiert der Betrachter: "MARTH IN LUTZ CHATHA RINA BENTZIN ." Was geschah 1741 mit Marthin und Chatarina? Wurden sie überfallen? ...