Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes vergilbtes Papier. "Was das wohl ist?", fragte Betti Z. und nahm die Rolle vorsichtig heraus. Plötzlich hörten sie ein Geräusch. Betti Z. schrie auf: "Hilfe, was ist das?" Schnell rannten sie ins Wohnzimmer. Sie waren so erschöpft, dass sie erstmal eine Pause machten. Im Wohnzimmer wollten sie die Rolle öffnen, aber sie hatten die Türe aufgelassen. Plötzlich hörten sie wieder das Geräusch. Jemand sagte: "Öffnet die Rolle nicht, ich warne euch." Die Geschwister sahen sich verdattert an. "Was machen wir jetzt?", fragte Betti Z.. Ihr Bruder antwortete: "So leicht lassen wir uns nicht davon abbringen, wir öffnen sie." Betti Z. zögerte noch ein bisschen, aber dann gab sie nach.
B. Zetti öffnete die Rolle, darin stand ein langer Text. Betti Z. las vor, und als sie fertig war, erstarrten beide. Im Text stand nämlich, dass der Geist Schlotterstein in einer Burg spukte, aus der dann das Haus von B. Zetti und Betti Z. wurde. Unter dem Text war noch ein Bild von einem Geist. Jetzt erstarrte auch B. Zetti. "Oh nein", schrie er auf. Auf der Rolle stand auch, dass man den Geist finden musste und ihn dann der Polizei bringen musste. In der Kiste war auch noch ein weiterer Brief. B. Zetti machte ihn vorsichtig auf, darin stand: "Für den Geist gibt es einen Finderlohn." Plötzlich verschwand die Angst vor dem Geist. Schnell machten sie die Kiste zu und gingen zur Polizei. Danach brauchten sie keine Angst mehr vor dem Geist zu haben.
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