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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Die geheime Lichtung

Von Deniz Isirkan, Mats Elsässer und Paul Schuler, Klasse 4 e, Clara-Grunwald-Schule Freiburg  

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An einem schönen Herbstmorgen wachte Max in seinem neuen Zuhause auf. Er zitterte am ganzen Körper, denn er hatte einen schlimmen Albtraum gehabt. Er hatte geträumt, dass sein Lieblingskuscheltier, der Frosch Merlin, beim Umzug verloren gegangen war. Doch als er aufwachte, lag Merlin wie immer neben ihm und er war erleichtert. Bald darauf kam seine Mutter, um ihn zu wecken, denn heute war sein erster Schultag in der neuen Schule. Schon vor der Türe gefiel ihm die Schule sehr gut. Der Pausenhof war auch schön.

Die Stunden bis zur Pause verliefen okay und auch in seiner Klasse fühlte er sich wohl. Gut gelaunt, machte er sich auf den Heimweg. Plötzlich kamen ihm ein paar Jugendliche entgegen. Der größte von ihnen sagte: "Hey du kleiner Zwerg, das ist unseres Revier." Max bekam einen Schreck und rannte so schnell er konnte nach Hause. Dort erzählte er seiner Mutter, was passiert war. Sein Vater war Chef von einer Druckerei und kam deshalb immer erst sehr spät nach Hause. Als Max geendet hatte, aßen sie zu Mittag.

Nachdem sie gegessen hatten ging er auf die Straße, dort sah er ein schönes Mädchen. Er verliebte sich auf dem ersten Blick. Die nächsten Tage kam sie immer wieder vorbei. Eines Tages fasste er sich ein Herz und sprach sie an: "Hallo, ich heiße Max und wie heißt du?" Das Mädchen antwortete: "Ich heiße Franziska." "Sollen wir uns morgen treffen, um etwas zu unternehmen?" "Ja gerne", antwortete Max, " wir können doch in eine Eisdiele gehen und Erdbeereis essen." "Gute Idee, dann bis morgen!", verabschiedete sich Franziska und ging.

Am nächsten Nachmittag trafen sie sich vor der Eisdiele. Franziska hatte ihm ein Bild mitgebracht. Er fragte: "Woher kannst du so schön malen?" Doch da kamen plötzlich die Schar Jugendliche um die Ecke gerannt. Max rief: "Lauf!", und rannte Franziska hinterher. Die Jugendlichen hatten sie schon fast eingeholt, doch dann kamen sie auch schon an den düsteren Stadtwald - der Wald war als gefährlich bekannt denn viele Leute gingen hinein und kamen nie wieder heraus - Sie zögerten einen Augenblick und rannten hinein aber die Jugendlichen verfolgten sie nicht mehr.

Im Wald roch es nach Moder und die Luft war stickig. Nach einer halben Stunde war das Licht wie vom Erdboden verschluckt. Sie sahen noch nicht mal ihre eigene Hand vor den Augen. Sie tasteten sich den Pfad entlang. Nach einer Weile drang wieder Licht durch die Bäume. Bald darauf kamen sie an eine große Lichtung. In der Mitte stand eine Art Leuchtturm. Um ihn herum grasten ein paar Rehe. Komischerweise rannten sie nicht weg. Max und Franziska sammelten Beeren und Nüsse und machten ein Picknick auf der Lichtung. Nach ein paar Stunden gingen sie wieder nach Hause. Von nun an kamen die Beiden immer wieder auf die Lichtung.

Ressort: Schreibwettbewerb

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