"Die Gefahr geht nicht vom stehenden Objekt, sondern vom fahrenden Auto aus"
Der Künstler einer Kreisverkehr-Skulptur sieht die Debatte um die Sicherheit gelassen. Derweil muss die Stelle in Binzen entschärft werden.
Do, 15. Okt 2015, 10:40 Uhr
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"Ich kann damit leben, und ich kann das nachvollziehen": Binzens Bürgermeister Andreas Schneucker hat die Nachricht nicht überrascht, dass der Binzener Dreispitzkreisel mit seiner Skulptur des Efringen-Kirchener Künstlers Reinhard Bombsch als derart gefährlich eingestuft wurde, dass das Stuttgarter Verkehrsministerium bauliche Sicherheitsmaßnahmen angeordnet hat, die bereits am Dienstag umgesetzt wurden. Der Künstler sieht’s ebenfalls gelassen – vertritt aber die klarer Position: "Die Gefahr geht nicht vom stehenden Objekt, sondern vom fahrenden Auto aus".
Als erstes ist nach der Ankündigung des Landratsamtes von Montagnachmittag quasi im Sofortvollzug schon am Dienstag eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer in der Stunde angeordnet ...