Die ganze Familie packt an

Über das Leben und den Alltag von Landwirtin Dorothea Mayer.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Tim Oehl hat Landwirtin Dorothea Mayer...dem Jungbauernhof Dietenbach besucht.   | Foto: Stephie Oehl
Tim Oehl hat Landwirtin Dorothea Mayer und ihre Tiere auf dem Jungbauernhof Dietenbach besucht. Foto: Stephie Oehl
Auf dem Jungbauernhof Dietenbach, der schon seit zirka 1660 besteht, bei Kirchzarten ist ganz schön viel los. Nach dem Winter läuft die Milchproduktion gut, und neue Kälbchen sind auch schon da. Vor kurzem bekam die Kuh Emma auch noch ein Kalb.

Landwirtin Dorothea Mayer kann leider nicht alle der 22 bis 25 Kälber, die zwischen März und April geboren werden, behalten. Sie behält lediglich fünf weibliche und ein männliches Kalb. Dieses darf zweieinhalb Jahre weiden und wird danach geschlachtet. Das ist besonders hochwertiges Ochsenfleisch. Dorothea Mayer achtet darauf, die anderen Kälber in gute Hände zu verkaufen und sie nicht in Massenbetriebe abzugeben.

Für die Milch, die die Kühe liefern, wird Dorothea Mayer halbwegs gut bezahlt, aber sie müsste pro Liter Milch neun Cent mehr bekommen, damit es kostendeckend wäre, wie sie sagt. Dorothea Mayer wurde der Beruf in die Wiege gelegt. Sie findet es toll, dass sie viel im Freien und in der Natur arbeitet. Sie liebt ihren Beruf trotz weniger Urlaubstage und einem Arbeitstag, der morgens um sechs Uhr beginnt. Die ganze Familie packt mit an. Die Landwirtin findet es wichtig, dass man regionale Produkte kauft, weil man so die Landwirtschaft unterstützt, das Geld in der Region bleibt, Arbeitsplätze gesichert werden und die Kulturlandschaft erhalten bleibt. In ihrem Hofladen verkauft sie je nach Saison: Apfelsaft, Rinderwürste, Joghurt, Frischkäse und Schnaps, natürlich alles aus eigener Herstellung. Der Jungbauernhof hat außer Kühen und Kälbern zwölf Rinder, drei Hasen, zwei Ziegen, zwei Pferde, ein Hängebauchschwein, vier Hühner und etwa fünf Katzen.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel