Die Franzosen feiern Anselm Kiefer im Centre Pompidou
Ein paar Wochen ist es erst her. Der aus Donaueschingen stammende Wahlfranzose Anselm Kiefer steht in seinem Atelier, in der Linken eine Zigarre, in der Rechten eine Machete.
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Halb lässig, halb kraftvoll holt der Künstler aus, bohrt die Klinge in eins seiner Werke. Brocken lösen sich vom Leinwandgrund, fallen zu Boden. Ist es Lehm, Gips, Blei, Asche? Darauf kommt es Kiefer nicht an. Was für ihn zählt, ist das Gesetz des Werdens und Vergehens. Wobei er die Reihenfolge umkehrt: Erst ist da Zerstörung, dann erst geht aus Zerstörtem Neues hervor. "Wenn ein Stern explodiert, bleibt alle Materie im Kosmos, ...