Die Feuerwehr hilft, rettet und feiert

Die Feuerwehr Meißenheim ist im vergangenen Jahr zu 40 Einsätzen ausgerückt. Fortbildungen und eine besondere Übung waren weitere Schwerpunkte.  

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Die Feuerwehrabteilung Meißenheim mit dem neuen Kommandanten Mike Jägle und seinem Stellvertreter Sören Roth hat ein arbeitsreiches, aber erfolgreiches Jahr hinter sich. Zurzeit besteht die Feuerwehrabteilung Meißenheim aus 57 aktiven Feuerwehrleuten, 10 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, 18 Aktive Fanfarrenzugmitglieder und 10 Alterskameraden. Es gab drei Neueintritte und einen Austritt aus der aktiven Abteilung. Insgesamt gab es 16 Monatsproben, drei Maschinistenproben und zwei Atemschutzübungen. Eine besondere Übung mit den Wehren aus Neuried, Schwanau, Kehl, dem DRK Meißenheim Schwanau und dem DLRG Schwanau fand am Rhein statt, bei der ein Schiffsbrand simuliert wurde.

40 Mal gab es Einsatzalarm, die Wehr rückte zu vier Brandeinsätzen, 15 Hilfeleistungen, zwei Hochwasserkontrollen, zwei Einsätzen wegen Gefahrenstoffen, drei Einsätzen wegen Brandmeldeanlagen und 14 Einsätzen mit dem gemeinsamen Führungstrupp aus Neuried aus. Die Feuerwehrabteilung Meißenheim war auf der gesamten Breite gefordert: Verkehrsunfälle, Brände, Hilfeleistung, Hochwassereinsätze und andere. Diese nahmen immer ein gutes Ende, ohne dass sich Einsatzkräfte verletzten.

Zahlreiche Fort- und Ausbildungen wurden absolviert. Dabei waren Grundausbildungen, Sprechfunklehrgänge, Truppführerlehrgänge, ein Maschinistenlehrgang, Atemschutzausbildungen mit vier neuen Maskenträgern und Sören Roth wurde an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal zum Zugführer ausgebildet. Zwei aktive Mitglieder sind nun Schiedsrichter für die Leistungsabzeichen. Innerhalb der Dorfgemeinschaft war die Feuerwehr bei Fastnachtsveranstaltungen, dem Handballturnier des HTV, dem Bachpromenadenfest, beim Martinsumzug oder auch beim Weihnachtsmarkt tätig.

Fanfarenzugleiter Bernd Huser berichtete von 24 Auftritten mit den Kollegen aus Ichenheim und 43 Proben. Jonas Preuschoff wurde für 30 Jahre aktives Spielen mit einer Urkunde und der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

Von zahlreichen Einsätzen des gemeinsamen Führungstrupps Meißenheim-Neuried, der seit 2010 besteht, berichtete Michael Heimburger. Zehn Mitglieder aus Neuried und elf Mitglieder aus Meißenheim mit Michael Heimburger und Uwe Winter bilden den Führungstrupp.

Klaus Huser war zehn Jahre Alterskameradenobmann und ging in den Ruhestand. Außerdem war er auch 15 Jahre Leiter des Fanfarenzuges Meißenheim. Hier wurde schon seit einiger Zeit der Taktstock von Klaus Huser an seinen Sohn Bernd übergeben. Matteo Puselic ist Jugendleiter und berichtete ebenfalls von einem sehr erfolgreichen Jahr. Hier gab es immer wieder Übungen und auch einige kleine Feste. Die Feuerwehr kann helfen und retten, aber eben auch feiern.
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