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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2009

Die Erdbeereisbande

Von Elias Aufrecht, 10 Jahre, Klasse 4 d, Clara-Grunwald-Schule  

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Wie immer wollten sich die Mitglieder der Erdbeereisbande in ihrem Lieblingseiscafe treffen. Als erstes kam Klaus, danach kam Hendrik. Zusammen warteten sie auf Maximilian und Christof, die im gleichen Haus wohnten. Sie warteten und warteten und warteten. Endlich kamen die Beiden.

Hendrik sagte: "Kommt, lasst uns unser Erdbeereis essen." Aber Maximilian und Christof sagten: "Jetzt nicht, denn wir haben etwas Wichtiges zu berichten!" Hendrik murmelte: "Na, dann erzählt mal schön!"

Also fingen Maximilian und Christof an: "Wir waren nochmal kurz im Naturschutzgebiet. Dort haben wir mal wieder einen kleinen Streifzug gemacht - und es hat sich gelohnt. Denn bei diesem alten Hochsitz am Waldrand, da wo fast niemand hinkommt, da saß ein Mann auf dem Hochsitz, der hatte ein Gewehr und neben sich hatte er eine Plastiktüte. Da drin war ein geschossenes Tier. Bäääh, sah das eklig aus!

Wir haben uns versteckt und gewartet. Nachdem er noch ein zweites Tier erlegt hatte, packte er alles in einen Rucksack und lief Richtung Straße. Dort stand ein Auto. Er legte den Rucksack in den Kofferraum und stieg ein. Zum Glück konnten wir die Autonummer lesen, ich habe sie aufgeschrieben. Sie lautet FR-HX-208. Wir glauben, das war ein Wilderer!" Klaus sagte: "Wieso glaubt ihr, dass es ein Wilderer war? Es kann doch auch ein Jäger gewesen sein!"

Maximilian erwiderte: "Weil das Gewehr keine richtige Jagdwaffe war!" Hendrik fragte: "Also was machen wir jetzt?" Christof schlug vor: "Wir lauern ihm auf, vielleicht kommt er wieder." "Stimmt!", sagte Maximilian. "Aber er wird heute bestimmt nicht noch mal kommen. He – morgen ist doch Brückentag, da haben wie keine Schule. Wie wäre es, wenn wir fragen, ob wir morgen früh hingehen dürfen?" Alle waren begeistert.

Sie fragten ihre Eltern und die erlaubten es. Am nächsten Tag trafen sie sich bei der Eisdiele. Als alle da waren, gingen sie los. Als sie bei dem Hochsitz angekommen waren, war niemand zu sehen. Doch schon bald kam die gesuchte Person und auch eine Beute für den Mann fand sich schnell. Ein Hase kam in die Nähe und hüpfte in das Schussfeld des Wilderers. "Was machen wir jetzt?", fragte Christof.

Maximilian grinste und zog seine Kamera aus der Jackentasche. Und da blitzte es auch schon und Maximilian sah auf seinem Bildschirm ein scharfes Foto, auf dem man genau erkennen konnte, wie der Mann gerade auf den Hasen zielte. Doch der Mann erschreckte sich, guckte sich vorsichtig um, dann packte er schnell seine Sachen und lief in zu seinem Auto. "Und was machen wir jetzt?", fragte Maximilian. Klaus sagte: "Ganz einfach, wir rufen die Polizei!" Er zog auch schon sein Handy aus der Tasche und rief die Polizei an.

Er erzählte alles den Polizeibeamten, die kamen dann mit zwei Streifenwagen und blockierten die Straße. Der Wilderer wollte fliehen, aber die Erdbeereisbande war schneller und hielten den Mann fest, bis die Polizisten da waren. Die nahmen den Mann fest, denn er war wirklich ein Wilderer.

Alle vier Kinder kriegten eine Belohnung und zwar einen Gutschein für ihr Lieblingseiscafe, mit dem durften sie genau 200 Kugeln Eis einlösen. Hendrik hüpfte vor Freude in die Höhe und die ganze Geschichte war dann am Mittwoch in der Zeitung zu lesen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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