Die Einsamkeit des Narzissten: "Passages" mit Franz Rogowski
Ira Sachs erzählt in "Passages" eine Dreiecksgeschichte im Paris von heute. Im Zentrum seines so wuchtigen wie subtilen Films steht der gebürtige Freiburger Franz Rogowski als rücksichtslos Liebender.
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Die erste Szene führt ihn als Perfektionisten ein, präzise, detailverliebt, kompromisslos. Wir sehen Regisseur Tomas (Franz Rogowski) am Set eines Belle-Epoque-Films irgendwo in Paris: Immer wieder lässt er einen Darsteller die Treppe herunterkommen, nie ist er zufrieden. Der Schauspieler soll die Arme stillhalten und ruhig gehen, jedoch nicht lustlos oder gelangweilt, sondern in der Erwartung, Spaß zu haben. Aber auch keinesfalls bedeutungsschweren ...