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Noch müde vom Karneval am Abend zuvor stapfte Irene Sartoris an diesem schönen, schneefreien Februarsonntag des Jahres 2007 durch das Gelände, das schon als Kind ihr Lieblingsspielplatz war, den Lavasteinbruch von Strohn. Ein wenig auslüften, zur Ruhe kommen... Doch plötzlich stutzte sie. Diese glatte Rundung in einem Loch voller Geröll und krustiger Steine, die passte nicht ins Bild. Eine Lavabombe, einer jener Magmafetzen, die ein Vulkan ausgeschleudert hat? Aber die gibt es eigentlich nicht in der Größe. Zuhause telefonierte sie mit Experten und dem Betriebsleiter. Und tatsächlich legten die Arbeiter in den nächsten Tagen einen enormen Steinklumpen frei: Die größte Lavabombe, die je in der Eifel gefunden wurde. ...