Die dunkle Seite der Modeindustrie
Fast Fashion bezieht sich auf den Trend, Kleidung schnell und günstig herzustellen. Dies ist ein Phänomen, das in den letzten Jahrzehnten immer größer geworden ist. .
Carina Klank, Klasse 8b, Schulzentrum Oberes Elztal (Elzach)
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Der Fokus liegt dabei auf einer schnellen Produktion, um modische Kleidung zu günstigen Preisen anzubieten. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu traditionellen Modellen, bei denen Kollektionen oft saisonal präsentiert werden.
"Fast Fashion" ist besonders für Leute mit geringem Einkommen eine Alternative. Ihre dunkle Seite ist die Auswirkung auf die Umwelt. Die Herstellung von Kleidung verbraucht große Mengen an Wasser, Energie und chemischen Substanzen. Die Entsorgung der Kleidung führt außerdem zu einem großen Abfallproblem. Viele Kleidungsstücke landen auf Deponien oder werden verbrannt, dies sorgt für eine enorme Umweltverschmutzung.
Ein weiteres Problem ist die Ausbeutung von Arbeitskräften. In vielen Ländern werden Arbeiter und Arbeiterinnen schlecht bezahlt und arbeiten unter sehr schlechten Bedingungen. Dies betrifft besonders China, Bangladesch und die Türkei, wo die meiste Ware produziert wird.
Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen in der Modeindustrie. Immer mehr Menschen setzen sich für nachhaltige Mode ein, die auf gute Herstellung und einen fairen Preis setzt. Viele Marken und Designer konzentrieren sich auf die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien, eine gute Bezahlung der Arbeiter und Arbeiterinnen und auf eine längere Lebensdauer ihrer Kleidungsstücke.
Wir als Kunden der Konzerne können auch einen Teil dazu beitragen, indem wir bewusster einkaufen. Wir können Secondhand-Kleidung kaufen, Kleidung reparieren, statt sie wegzuwerfen, und uns lieber wenige teure statt viele billige Kleidungsstücke kaufen. Insgesamt ist "Fast Fashion" ein sehr komplexes Thema mit vielen Vor- und Nachteilen. Es ist wichtig, dass wir uns vor allem um die negativen Punkte kümmern und Verbesserungen dafür finden.
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