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Die Differenzen bleiben

Der türkische Staatschef Erdogan erneuert bei seinem Besuch Rassismusvorwürfe gegen Deutschland.  

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Präsident Erdogan (MItte) bei der Eröffnung der Ditib-Moschee   | Foto: DPA
Präsident Erdogan (MItte) bei der Eröffnung der Ditib-Moschee Foto: DPA

KÖLN (AFP/zied). Trotz aller Bemühungen um eine Verbesserung der deutsch-türkischen Beziehungen ist der Staatsbesuch von Präsident Recep Tayyip Erdogan mit neuen Vorwürfen und offenen Differenzen zu Ende gegangen. Bei der Einweihung der Ditib-Zentralmoschee in Köln am Samstag erneuerte Erdogan seinen Vorwurf des "Rassismus" in Deutschland, wobei er sich auf die Affäre um Ex-Fußballnationalspieler Mesut Özil bezog. Begleitet war sein Auftritt in Köln von Kundgebungen von tausenden Menschen für und gegen ihn.

In seiner Rede vor 1100 geladenen Gästen auf dem Gelände der Moschee sprach sich Erdogan zwar für "gleichberechtigte Integration" aus und forderte die Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft für Türken ...

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