Die CDU liebäugelt mit der SPD
Schon Wochen vor der Wahl hatte sich Regierungschef Wolfgang Böhmer von seinem liberalen Partner verabschiedet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MAGDEBURG. So richtig freuen konnte sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) nicht. Zwar gewann seine Partei die Wahl mit 36,2 Prozent klar. Doch mit der um die Hälfte auf 6,7 Prozent geschrumpften FDP kam ihm sein bisheriger Koalitionspartner wohl abhanden. Als wahrscheinlich gilt, dass Böhmer nun mit der SPD koaliert.
Regierungschef Böhmer – mit 70 der älteste amtierende Regierungschef Deutschland – drückte sich zwar vorsichtig, aber deutlich aus: "Dieses Land mit seinen großen Problemen braucht eine stabile Regierung. Wir werden keine Wackelkutsche fahren." Der frühere Chefarzt wirkte mit ...