In eigener Sache
Die BZ im Markgräflerland sucht Journalisten und Fotografen
Lokaljournalismus braucht freie Journalistinnen und Journalisten. Die BZ-Redaktion in Müllheim ist auf der Suche nach Unterstützung. Wissenswertes dazu steht in den folgenden Zeilen.
Fr, 24. Mär 2023, 16:14 Uhr
Müllheim
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Bei einer Tageszeitung sind ständig neue Themen zu finden und zu bearbeiten. Das schaffen die fest angestellten Redakteurinnen und Redakteure nicht alleine – die zudem noch andere Aufgaben haben: das Planen und Gestalten von Zeitungsseiten, die Bearbeitung von Fremdtexten, Organisation, Leserkontakt und mancherlei mehr. Freie Mitarbeitende* können sich auf das Erstellen von Texten und Bildern konzentrieren; sie sind außerdem, gerade im weitläufigen ländlichen Raum, auch die Augen und Ohren der Badischen Zeitung.
Freie Mitarbeitende* sind bei der Zeitung nicht fest angestellt, sondern arbeiten auf Honorarbasis. Entsprechend haben sie keine festen Arbeitszeiten und können nach ihrem Belieben entscheiden, welche Aufträge sie annehmen. Gearbeitet wird in der Regel von zu Hause aus.
In der Redaktion wird eine Themenplanung erstellt, bei der auch überlegt wird, welcher freie Kollege* ein bestimmtes Thema übernehmen könnte. Dann wird eine entsprechende Anfrage gestellt. Die Redaktion ist aber stets auch offen für Themenvorschläge aus den Reihen der Freien. Gerade freie Kollegen*, die schon ein wenig Erfahrung haben, machen oft interessante Vorschläge oder haben Beobachtungen in der Region gemacht, die eine gute Geschichte ergeben.
Das Interessante am Lokaljournalismus ist: Das Themenspektrum ist riesig. Es kann um Kommunalpolitik, Umwelt- und Verkehrsthemen gehen, um kulturelle Veranstaltungen, um Landwirtschaft, Gastronomie und Wein, interessante Freizeitangebote und mancherlei mehr. Lokaljournalismus ist nah an den Menschen. Deshalb porträtieren wir auch häufig Persönlichkeiten aus der Region, die interessante Aktionen starten, über bemerkenswerte Fähigkeiten verfügen oder besondere Hobbys pflegen. Von der Herangehensweise gibt es vor allem zwei Wege: Es gibt festgelegte Termine wie Veranstaltungen oder Pressegespräche, zu denen die Zeitungsmitarbeiter* sich einfinden. Oder sie starten von sich aus die Recherche – per Telefon, E-Mail oder über persönliche Treffen.
In der Regel kümmern sich die Autoren der Texte auch um die Bebilderung. Meist heißt das, selbst zur Kamera zu greifen und Fotos zu machen. Veröffentlichte Bilder von Freien* werden zusätzlich zum Texthonorar vergütet.
Das kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt freie Kollegen*, die sind fast täglich für die BZ im Einsatz, andere vielleicht einmal pro Woche oder gar nur zwei-, dreimal im Monat. Die Häufigkeit der Einsätze richtet sich zum einen nach dem Bedarf der Redaktion, aber auch nach den Möglichkeiten und Vorlieben des jeweiligen freien Mitarbeiters*.
Den Redakteuren ist eine enge Begleitung der freien Kollegen sehr wichtig. Zu den Aufträgen gibt es jeweils ergänzende Informationen, was beim Erstellen der Texte und Bilder zu beachten ist. Jeder abgelieferte Artikel wird in der Redaktion sorgfältig bearbeitet (redigiert). Gerne geben die Redakteure auch ein konstruktives Feedback zu den gelieferten Texten und Bildern. Generell hat die Redaktion für die Anliegen und Fragen der freien Kollegen stets ein offenes Ohr.
An Ausrüstung nicht viel: Ein Computer mit Internetanschluss reicht im Grunde schon. Gut wäre eine Digitalkamera, es kann aber auch eine Kamera in der Redaktion ausgeliehen werden. Je nach Einsatzgebiet von Vorteil oder unter Umständen gar unerlässlich ist ein Führerschein und ein eigenes Fahrzeug – etwaige Fahrtkosten werden über eine Kilometerpauschale erstattet. Bei den persönlichen Fähigkeiten steht ein waches Interesse an den Themen, die die Region umtreiben, im Vordergrund, ebenso wie Freude am Umgang mit Menschen und Zuverlässigkeit bei der Bearbeitung angenommener Aufträge. Wichtig ist zudem ein gewisses Geschick beim Formulieren von Texten – wir erwarten von Neueinsteigern aber nicht, dass sie gleich Artikel liefern, die unbearbeitet komplett druckreif sind. Wenn dann noch Spaß am und ein Händchen fürs Fotografieren dazukommt – umso besser!
Texte werden in der Regel nach der Anzahl der veröffentlichten Zeichen honoriert. Bei der Höhe des Honorars spielt auch die Verbreitung des jeweiligen Textes in möglicherweise mehreren Ausgaben der BZ eine Rolle, ebenso wie die Erfahrung des jeweiligen Mitarbeitenden. Bei aufwändigen Recherchen, die aber nur kurze Texte und somit ein eher geringes Zeichenhonorar ergeben, sind auch Pauschalhonorare möglich. Fotos werden gesondert vergütet. Die Honorare werden monatlich abgerechnet und ausbezahlt.
Wenn Sie sich um eine freie Mitarbeit bei der BZ-Redaktion in Müllheim bewerben möchten, können Sie dies online unter folgendem Link tun: mehr.bz/freiemuellheim
Sollten Sie bereits journalistisch tätig gewesen sein, freuen wir uns über Arbeitsproben. Für weitere Fragen steht Ihnen die Redaktion in Müllheim gerne zur Verfügung – unter 07631/1806-5420 oder per E-Mail: [email protected]
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