Die Bibliothek wird zum Treffpunkt
Die Digitalisierung macht auch vor der Stadtbibliothek nicht Halt / Die neue Leiterin Malena Kimmig arbeitet an innovativen Ideen.
Elisabeth Weidling
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Hat die Bibliothek in Zeiten der Digitalisierung ihre Daseinsberechtigung verloren? Keineswegs, ist sich Malena Kimmig, seit Jahresbeginn Leiterin der Stadtbibliothek Offenburg, sicher. Die Besucherzahlen sprechen für sich – etwa 167 000 Besuche werden jährlich verzeichnet, mehr als 645 000 Medien werden in diesem Zeitraum ausgeliehen. Damit liegt die Offenburger Stadtbibliothek über dem Bundesdurchschnitt.
Auch wenn gedruckte Lexika aussterben, Medien wie Romane, Musiknoten oder Kinderbücher würden weiterhin rege genutzt, sagt Kimmig. Dennoch: Die Bibliothek müsse sich verändern. "In der Zukunft wird sie mehr ein Treffpunkt, ein Lernort sein. Der Schwerpunkt wird sich verschieben."Eine Bibliothek ohne Bücher? Im chinesischen Tianjin eröffnete im vergangenen ...