Arbeitsmarkt
Die Arbeitslosenquote in den Kreisen Lörrach und Waldshut liegt weiterhin bei 4,7 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen geht im November ganz leicht zurück, die Arbeitslosenquote liegt weiter bei 4,7 Prozent. Im Dreiländereck sind 10.639 Personen ohne Arbeit. Das meldet die Agentur für Arbeit Lörrach.
Mo, 2. Dez 2024, 5:58 Uhr
Kreis Lörrach
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Dennoch blickt die Agenturchefin zuversichtlich auf die nächsten Monate: "Die Wintermonate werden symbolisch gesehen stürmisch. Ich rechne mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit, eine Trendwende ist nicht in Sicht." Aber der Arbeitsmarkt sei solide aufgestellt und damit gut gerüstet für die kommenden Herausforderungen. Das Risiko arbeitslos zu werden sei nicht höher als der Durchschnitt in den vergangenen Jahren. "Aktuell werden 6,6 von 1000 beschäftigten Menschen arbeitslos", so Schmucker.
Agentur hilft bei der Weiterbildung
"Klar im Vorteil bei der Jobsuche ist man, wenn man gut ausgebildet ist und seine Skills aktuell hält. Gerade mit Weiterbildungen, die an den Anforderungen der modernen Arbeitswelt ausgerichtet sind. Wer da Bedarf hat, egal ob arbeitslos oder im Berufsleben stehend, kann gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Wir finden eine passende Lösung", rät Schmucker.
Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Lörrach bleibt bei 4,7 Prozent. Im Landkreis Lörrach liegt der Anteil der Arbeitslosen an den Erwerbspersonen bei 5,1 Prozent, im Landkreis Waldshut bei 4,2 Prozent. Das Land Baden-Württemberg weist eine Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent aus.
679 neue Stellen wurden gemeldet
Im November wurden in den Landkreisen Lörrach und Waldshut 10.639 Arbeitslose gezählt (minus 36). Im Landkreis Lörrach nahm die Arbeitslosigkeit um 23 auf 6.632 und im Landkreis Waldshut um 13 auf 4.007 ab.
2.082 Personen meldeten sich neu oder erneut arbeitslos. Davon kamen 872 Personen direkt aus einer Beschäftigung. Gleichzeitig beendeten 2.120 Personen ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 709 Personen eine Beschäftigung auf.
Dem Arbeitgeberservice wurden im November 679 neue Stellen von den Betrieben und Verwaltungen gemeldet. Das sind 6 mehr als vor einem Monat und 112 mehr als vor einem Jahr. Der Stellenbestand ist gegenüber dem Vormonat um 167 gesunken und liegt nun bei 3338.
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