Müllheim: Jungwähler und Parteien
Die Annäherung muss noch trainiert werden
Wenn’s am Sonntag zur Kommunalwahl geht, sind in Müllheim mehr als 400 Jungwähler ab 16 Jahren dabei. Was das für sie bedeutet und wie die Parteien damit umgehen, danach hat die BZ-Redaktion gefragt.
Valerie Holtz
Di, 20. Mai 2014, 17:50 Uhr
Müllheim
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜLLHEIM. Zum ersten Mal dürfen in Baden-Württemberg Jugendliche ab 16 Jahren bei der Kommunalwahl am 25. Mai abstimmen. Von den 13 853 Wahlberechtigten in Müllheim betrifft dies 441 junge Leute. Eine neue Situation ist das für alle, für die Jugendlichen, die Parteien und die Stadtverwaltung.
DIE JUGENDLICHEN"Man hat nicht das Gefühl, dass in der Politik aktiv was für die Jugend gemacht wird. Deshalb ist es wichtig, dass die Jungen wählen. Damit mal neue Leute kommen, die das ändern." Jan ist 18, zählt zu den Erstwählern. Wählen will er auf jeden Fall, gerade weil er unzufrieden ist. Die 17-jährige Marie bekommt eigentlich gar nichts von der Wahl mit und will auch nicht wählen gehen. Zwei unterschiedliche Positionen der Jugend zur Wahl. Wie sehen Verantwortliche in ...