Die Angst vor dem Sparpaket
Podiumsdiskussion mit Ortenauer Bundestagsabgeordneten über Hartz IV / Weniger Geld gleich weniger Integrationsmaßnahmen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ORTENAU. Ziemlich alles, was die vier Bundestagsabgeordneten auf dem Podium von sich gaben, war sattsam bekannt: Hartz IV sei nicht optimal, aber immer noch die denkbar beste aller Alternativen, um Langzeitarbeitslosigkeit zu beseitigen. Je nach Parteibuch wurde das von der Regierung angekündigte Sparpaket kritisiert – oder verteidigt. Besser – weil kenntnisreicher – machte es mancher Experte aus dem Publikum: Sie lieferten knallharte Fakten und appellierten an die Regierung, auf keinen Fall Gelder zu kürzen, mit denen Langzeitarbeitslose für den Arbeitsmarkt überhaupt erst fit gemacht werden.
Am besten, weil mitten aus der Praxis gegriffen, machten es Juliane Weerenbeck vom Diakonischen Werk und Hans-Joachim Ramp von der Jugendberufshilfe Ortenau: Sie schilderten zwei Fälle – Versuche, Menschen mit Leistungsdefiziten in die Arbeitswelt zu integrieren. Da ein junger ...