Die Ärmsten der Armen haben ihn reich beschenkt
Theologiestudent Simon Lienhard lebte und arbeitete elf Monate in einem Slum in Lima in Peru.
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OFFENBURG. Am Ende haben die Menschen aus der Pfarrei San Pablo Apostel ihre beiden Padresitos - "kleinen Pater"- aus Deutschland auf ihre Schultern gehoben und auf Händen getragen. Lange wird der Flughafen von Lima keine solch herzliche Abschiedsfeier mehr erleben, wie sie Mitte Juli 150 Freunde aus dem Armenviertel der peruanischen Hauptstadt Simon Lienhard aus Offenburg und Rüdiger Kopp aus Hecklingen bereitet haben. Elf Monate lebten die beiden Theologiestudenten in der Gemeinde. Sie sehen jetzt die Welt und die Kirche mit anderen Augen.
Simon Lienhard hatte es sich fest vorgenommen. Nach dem Grundstudium wollte er für ein Jahr ins Ausland. Mit Spanisch noch eine Fremdsprache lernen. Seine Mitbewohner in der Freiburger Studenten-WG berichteten von ihren Aufenthalten in Mexiko und Peru. Warum nicht Südamerika, dachte Simon Lienhard. Auf welches Abenteuer er sich einlässt, konnte er da noch nicht wissen.Peru, das Partnerland der Erzdiözese Freiburg, soll es also sein. Schnell sind die Kontakte geknüpft. Simon trifft auf Rüdiger Kopp aus Hecklingen, der gerade in Freiburg sein Theologiestudium ...