Deutsche Unternehmen sollten ihre Russland-Kontakte auf das Nötige reduzieren
Erdgas, Medizin, Schokolade – welche Russland-Geschäfte sind noch statthaft? Schwarz-Weiß-Antworten gibt es nicht. Doch alles, was Russlands militärische Macht stärkt, sollte tabu sein.
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Ein Verzicht auf Gaslieferungen hält Bernd Kramer, BZ-Redakteur und Ressortleiter Wirtschaft, für gerechtfertigt. Anders verhalte es sich mit Medikamenten und Agrarprodukten, deren Handelsstopp eine humanitäre Krise in der russischen Bevölkerung auslösen könnte. Foto: Stefan Sauer
Deutschstämmige Geschäftsleute haben in Russland tiefe Spuren hinterlassen. Davon zeugen die Klassiker der russischen Literatur. In vielen Werken tauchen deutsche Handwerker, Händler und Unternehmer auf. Iwan Gontscharows 1859 erschienenes Buch "Oblomow" ist ein Beispiel. Der Autor beschreibt darin den ...