Der Zwang zum Nachdenken
BZ-INTERVIEW: Das Wiener Alban-Berg-Quartett ist 30 Jahre alt - eine Begegnung mit seinem Primarius Günter Pichler.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Das Wiener Alban-Berg-Quartett, ohne Zweifel eines der weltweit besten Streichquartette, feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Seine Konzertauftritte, seine Aufnahmen sind Legion. Und Preise gab es noch und noch. Der Gründungsvater des "ABQ" ist Günter Pichler. Seit 1971 sitzt er am ersten Pult. Mit ihm sprach Wolfram Goertz.
BZ: Hat das Alban-Berg-Quartett eigentlich zu irgendeinem Zeitpunkt auf der Kippe gestanden? Wo alle sich fragten: Kommen wir weiter? Wollen wir weiter?Pichler: Nein. Wir haben Probleme gehabt, vor zwanzig Jahren, kurz hintereinander. Aber dass wir weitermachen würden, war uns immer klar. Und das wird sich auch nicht ändern. Es ist eine zu schöne Sache, und wenn man sie schon so lange tut und sich genau kennt, wird's eigentlich immer schöner.
BZ: Haben Sie nie das Gefühl ...