Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I

Der Wettbewerb

Von Maja Zimmermann, Klasse 4c, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen  

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Lilli und Luca sind sehr enge Freunde. Deren Eltern wollten Lilli und Luca auf das Internat am Bodensee schicken. Aber da gab es ein Problem, auf dieses Internat geht Samantha und die ist sehr zickig. Egal, sie packten ihre Taschen und fuhren los. "Stop, anhalten!", schrie Lilli. "Ich habe nachher noch meinen Wettbewerb", ergänzte Lilli noch. Die Eltern von Lilli sagten: "Der ist nicht mehr so wichtig!" Lilli schmunzelte und sagte leise: "Na gut." Sie fuhren weiter.

Nach drei Stunden waren sie am Internat angekommen. Am Eingang hing ein Schild. Auf dem Schild stand: "In einer Woche ist der Recherchewettbewerb. Alle Teilnehmer müssen etwas über einen Betrug schreiben." Lilli sprach: "Toll, noch ein Wettbewerb, da muss ich mitmachen." Eine Woche verging und dann war es so weit, und es ging los. "Auf die Plätze, fertig, recherchieren!" sprach der Direktor. Alle Teilnehmer klappten den PC auf. Sie suchten nach Informationen und schrieben alles auf, was sie zum Thema Betrug finden konnten. Jeder schrieb eine Menge dazu auf. Irgendwann hieß es "Stopp". Lilli hatte elf Seiten, Samantha fünf Seiten geschrieben. Luca kam auch auf elf Seiten. Von 388 Kindern hatten 48 Kinder bei dem Wettbewerb mitgemacht. Das war wenig. Der Direktor sagte zu den Teilnehmern: "In einer Woche verteilen wir die Preise in der Aula."

Lilli konnte tagelang nicht einschlafen. Es war aber nicht wegen des Wettbewerbes. Sie bedrückte etwas anderes. Sie mochte das Gespenst vom Internat nicht. Weshalb, wusste sie auch nicht. Endlich, alle Kinder und die Lehrer versammelten sich in der riesigen Aula. "Guten Morgen, wir sind alle hier wegen der Preisverleihung vom Recherchierwettbewerb, bei dem 48 Kinder mitgemacht haben. Ich verkünde nun die Sieger: Auf dem dritten Platz ist Samantha, auf dem zweiten Platz ist Luca und auf dem ersten Platz ist Lilli." Die drei Kinder kamen auf die Bühne und alle klatschten. Manche Kinder ärgerten sich, weil sie nicht auf den ersten drei Plätzen gelandet sind. Samantha ärgerte sich, dass sie nur auf dem dritten Platz war. Sie sagte: "Hey Lilli, wenn du mir noch einmal den ersten Platz wegnimmst, dann erlebst du dein blaues Wunder!" Lilli antwortete: "Was kann ich dafür, wenn ich besser bin als du? Streng dich halt mehr an!" Samantha wurde wütend, sagte aber nichts. Alle Kinder wurden zum Schluss noch mal aufgerufen und bekamen eine Plastikmedaille und eine Urkunde.

In der Pause ging das Gezanke los. Samantha schubste Lilli, diese knallte mit dem Kopf gegen eine Steinmauer und ihr wurde schwindelig. Als Lilli später im Bett lag klopfte es an der Tür. Samantha kam herein. Sie sagte: "Es tut mir leid, ich würde mich gerne ändern, brauche aber jemanden der mir hilft." "Ich überlegte mir, ob ich diese Person sein könnte." Die beiden Mädchen vertrugen sich und spielten Uno zusammen. "Freunde für immer", sage Samantha und gab Lilli eine heftige Umarmung.

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