"Der Vorteil: Ich bin oft auf Reisen in Europa"

Interview mit dem Fotografen Jan von Holleben, der vor allem gern mit Kindern und Jugendlichen arbeitet.  

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Der Sasbacher Fotograf Jan von Holleben war in der Grundschule Sasbach zu Gast und stellte sich den neugieren Fragen von Vivian Augustinski und Max Landerer aus der Klasse 4b. Am kommenden Mittwoch, 27. Juni, eröffnet Jan von Holleben seine Ausstellung "Der Traum vom Fliegen" in Sasbach.

Max: Wann sind Sie geboren?
Jan von Holleben: Ich bin 1977 in Köln geboren.
Vivian: Wo stammen Sie her?
Jan von Holleben: Ich bin in Bühl bei Baden-Baden aufgewachsen und mit 12 Jahren nach Hugstetten gezogen. Außerdem habe ich zehn Jahre in Breisach gewohnt, dort mein Abitur gemacht und wohne jetzt in Sasbach, London und Berlin.
Vivian: Was sind Ihre Hobbys?
Jan von Holleben: Musik hören, in der Natur unterwegs sein, Eis essen – alles, was Spaß macht. Auch ein bisschen Sport.
Vivian: Warum sind Sie Fotograf geworden?
Jan von Holleben: Mein Vater war schon Fotograf. Ich habe viele tolle Fotos gesehen, die er von mir und der Familie gemacht hat. Und das fand ich schon immer sehr spannend. Dabei habe ich Lust bekommen, selber zu fotografieren.
Max: Hatten Sie noch einen anderen Traumberuf?
Jan von Holleben: Ja: Lehrer oder Sonderpädagoge.
Vivian: Wie war Ihre Ausbildung?
Jan von Holleben: Ich habe zuerst viele Sachen selber ausprobiert, dann war ich in Breisach in der Foto-AG und assistierte einem Fotografen in Hausen. Danach bin ich nach England gegangen und habe Fotografie studiert und dort meinen Abschluss gemacht.
Vivian: Was macht man alles als Fotograf?
Jan von Holleben: Alles, was man gerne machen möchte. Man macht Fotos von Tieren, Menschen, Häusern, man kann mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Man macht einfach Fotos von all dem, was einen interessiert.
Vivian: Was mögen Sie gar nicht an Ihrem Beruf?
Jan von Holleben: Da gibt es gar nicht so viel. Was blöd ist: Wenn eine Idee, die ich habe, nicht funktioniert, vor allem, wenn ich weiß, dass es funktionieren kann. Aber dann wird eben so lange gearbeitet, bis es klappt, dann ist es wieder okay.
Max: Wieso arbeiten Sie hauptsächlich mit Kindern?
Jan von Holleben: Das hat etwas mit meinem zweiten Traumberuf zu tun. Ich war immer zwischen Fotograf und Lehrer hin- und hergerissen. Habe mich aber dann doch für die Fotografie entschieden. Während des Studiums habe ich dann gemerkt, dass man dabei auch gut mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten kann und habe so meine beiden Traumberufe verbunden.
Vivian: Was sind die Vor- und Nachteile Ihres Berufes?
Jan von Holleben: Der Vorteil ist, dass man viel herumkommt. Ich bin oft auf Reisen in Europa oder auch weiter weg. Der Nachteil ist, dass man oft unterwegs ist. Man verbringt viel Zeit im Zug oder Flugzeug. Das Tolle ist die Zusammenarbeit mit vielen netten Menschen, man hat viel Spaß miteinander.
Vivian: Was zieht Sie hoch, wenn Sie einmal einen schlechten Tag haben?

Jan von Holleben: Oh, das ist entweder gute Musik oder ein Spaziergang durch die Natur.
Max: Kann Fotografieren auch anstrengend sein?
Jan von Holleben: Eigentlich nur, wenn die Bilder nicht so werden, wie man sich das vorgestellt hat.
Schlagworte: Jan von Holleben, Max: Wieso

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