Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015
Der verrückte Herbstwald
Von Lara Egy, Klasse 4, Grundschule, Bachheim-Unadingen, Löffingen
Lara Egy, Klasse 4, Grundschule, Bachheim-Unadingen & Löffingen
Mi, 25. Nov 2015, 14:14 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als fast alle Blätter auf dem Boden lagen, entdeckte Laura Keller eine Fuchsfamilie. Der Fuchsvater saß auf einem alten Fahrrad und fuhr durch den Wald. Die beiden Fuchskinder folgten ihrem Vater auf Einrädern und die Fuchsmutter raste hupend an der Polizeiobermeisterin vorbei. Laura Keller rieb sich die Augen und die Fuchsfamilie war verschwunden.
Als das allerletzte Blatt vom Baum fiel, fing es heftig an zu schneien, und in wenigen Minuten war alles voll Schnee. Laura Keller stand total verwundert im Schnee und fror. Auf einmal kam hinter einem Baum ein Eisbär hervor. Auf seinem Rücken ritt ein Pinguin. Der Eisbär lief auf Laura Keller zu, dabei bekam sie fürchterliche Angst. Sie rieb schnell wieder ihre Augen und der Eisbär, der Pinguin sowie der gesamte Schnee waren verschwunden.
Vor Erleichterung schloss sie ihre Augen und atmete tief durch. Dabei bemerkte Sie, dass es immer wärmer wurde und es war plötzlich Frühling. Laura Keller lief ein paar Schritte weiter durch den Wald. Auf einem gefällten Baumstamm sah sie mehrere Kaninchen sitzen. Ein Kaninchen war grün mit einer orangefarbenen Sonnenbrille, ein anderes war orange mit einer grünen Sonnenbrille. Die zwei anderen waren pink mit gelben Punkten und lila Sonnenbrillen.
Die Polizeiobermeisterin rieb vor Schreck mehrmals die Augen und die Kaninchen waren wieder verschwunden und es war Sommer. Ein paar Meter von Laura entfernt befand sich ein Schwimmbad. Sie ging hinein und entdeckte dort die Fuchsfamilie, den Eisbären mit dem Pinguin und die bunten Kaninchen. Dies alles fand Laura Keller sehr eigenartig und verrückt.
Sie rieb sich erneut ihre Augen und es war wieder Herbst. Jetzt war alles wieder normal und die Blätter hingen wieder an den Bäumen. Laura Keller war sehr erleichtert und hüpfte vor Freude. Leider landete Sie mit einem Fuß auf einem Igel, und es pikste schrecklich. Humpelnd verließ sie den verrückten Herbstwald und kehrte zur Polizeistation zurück. Dort angekommen erzählte sie ihren Arbeitskollegen alles, was sie erlebt hatte.
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