Gewinner-Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2023

Der verlorene Schatz

Von Lucie Weber, Klasse 4d, Schwarzenbergschule Waldkirch  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Einer von drei Gewinner-Texten des Zisch-Schreibwettbewerbes im Frühjahr-II 2023

Ein Sommetag im Juli, die Sonne geht gerade auf. Die drei Reporter Bahati Zisch, Betti Z. und B. Zetti stehen mitten in einem dunklen Wald und warten auf die Jägerin Lisa Lavendel. Sie hat die Journalisten hierhergebeten, weil sie spannende Neuigkeiten hat.

Als sie eintrifft, erzählt sie folgendes: "Ich habe gehört, dass eine alte Frau beim Holzsammeln einen Geist im Wald gesehen hat und es heißt, dass er einen geheimnisvollen Schatz sucht. Der Geist hat die Schatzkarte in einem alten Buch seines Großvaters gefunden. Ich will den Geist suchen und ihm helfen, den Schatz zu finden. Helft ihr mir ihn zu finden?" "Na klar helfen wir dir", sagt B.Zetti. "Super", antwortet Bahati Zisch. "Also, ich habe es mir so vorgestellt: Wir schlafen in einem Zelt im Wald und spannen Schnüre zwischen den Bäumen und dem Zelt, befestigen eine Glocke daran und wenn der Geist dort entlang fliegt, dann bimmelt die Glocke und wir haben ihn." Am Abend treffen sie sich an einer Lichtung und stellen dort ihr Zelt auf. Bahati Zisch hat Nachtsichtbrillen mitgebracht, mit denen man im Dunkeln sehen kann. Sie richten die Betten, spannen die Schnur und befestigen die Glocke daran. B. Zetti und Lisa suchen Feuerholz für das Lagerfeuer. Als die Sonne langsam untergeht, sitzen sie am Lagerfeuer und erzählen sich Gruselgeschichten. Etwas später machen sie das Feuer aus und gehen schlafen. Mitten in der Nacht, genau um 0 Uhr, zur Geisterstunde, läutet das Glöckchen wie wild. Alle sind sofort hellwach. Sie schnappen sich die Nachtsichtbrillen und einen Notizblock, um sich Notizen zu machen. Sie krabbeln vorsichtig aus dem Zelt, um sich um zu schauen. Auf einmal sieht Lisa einen weißen Schatten hinter dem Baum. Sie gibt den Anderen ein Zeichen und sie schleichen sich ganz langsam und leise an den Baum an, und tatsächlich dort ist der Geist und schaut verzweifelt auf die Schatzkarte. Plötzlich entdeckt der Geist die Vier und bekommt einen großen Schrecken. Bevor er vor Schreck davon fliegt, stellt sich Bahati Zisch vor: "Hallo Geist, ich bin Bahati Zisch und das sind meine Freunde B.Zetti, Betti Z. und Lisa." Als der Geist merkt, dass sie nichts Böses im Schilde führen, antwortet er: "Hallo, ich bin Peter." "Wir wollen dir helfen, den Schatz zu finden", sagt Betti Z. "Das ist aber lieb von euch", sagt der Geist, "ich spuke schon 100 Jahre hier im Wald herum und habe bisher rein gar nichts gefunden." "Wir suchen als erstes am Fels hinter dem großen Hügel", sagt Bahati Zisch. "Ich weiß wo der ist", antwortet Lisa, "wir müssen hier entlang".

Sie verlaufen sich ein paar Mal, aber etwas später stehen die Fünf direkt dort, wo das Kreuz auf der Karte gezeichnet ist. Sie graben eine ganze Stunde lang, bis sie auf etwas hartes stoßen. Zum Vorschein kommt eine alte Truhe. Sie ziehen sie aufgeregt heraus. B. Zetti versucht sie zu öffnen, aber sie ist fest verschlossen. "Wir brauchen den Schlüssel." Peter jammert verzweifelt: "Ich werde für immer hier im Wald herumspuken müssen.""So schnell geben wir jetzt nicht auf!", sagt Bahati bestimmt. Dann entdeckt er etwas Interessantes. "Schaut mal, der Schlüssel an Peters Kette, vielleicht passt der da rein!?", ruft er aufgeregt. "Er passt!", jubelt Peter. Sie machen die Truhe auf und finden nur ein altes Fläschchen mit einer blau-grünen Flüssigkeit darin und einen Zettel. Bahati Zisch öffnet den Zettel und liest vor: "Wenn du diesen Zaubertrank trinkst, wirst du vom Geist zum normalen Jungen." Peter überlegt ganz genau, ob er den Zaubertrank trinken soll und zum normalen Jungen wird oder ob er doch lieber ein Geist bleibt. Er entschließt sich dann aber, den Trank zu trinken. Als er den Trank getrunken hat, rüttelt und schüttelt es ihn durch. Aber auf einmal beginnt sein Arm zu einem Arm zu werden, etwas später steht vor Bahati Zisch, Lisa, Betti Z. und B. Zetti ein ganz normaler blonder Junge in ihrem Alter. "Peter bis du das?", fragt Bahati Zisch. "Natürlich wer soll ich denn sonst sein?" "Es hat wirklich funktioniert", sagt er aufgeregt. "Peter, ich hab da mal ne Frage", sagt Betti Z. "Wie wurdest du eigentlich zu einem Geist?". Also fängt Peter an zu erzählen: "Als ich auf die Welt kam, war ich ein ganz normaler kleiner Bub, aber als ich ungefähr so alt war wie ihr, war ich mal alleine Zuhause. Auf einmal klopfte es an der Tür, ich machte auf und dort stand eine alte verranzte Frau. Sie bat mir einen Saft an, ich dachte nicht nach und trank den Saft und dann wurde ich zum Geist." Bahati Zisch ,Betti Z.und B.Zetti sagen Peter sei kürzlich hierher gezogen und wohnt jetzt bei Bahati Zisch. Betti Z. und B. Zetti schreiben einen Artikel über das Erlebnis mit dem Geist und den Artikel lest ihr heute in der Badischen Zeitung.

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