"Der Verein liegt mir sehr am Herzen"
ZISCH-INTERVIEW mit Joachim Wick, Vorstand des SV Biengen.
Lisa-Marie Viertel
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Wir, Lisa-Marie Viertel und Hannah Schiedeck aus der Grundschule Biengen, freuen uns, heute Joachim Wick begrüßen zu dürfen, der bereit ist, über seinen Freizeitberuf als Vorstand des SV Biengen zu sprechen.
Wick: Als ich im Jahr 2000 Vorstand wurde, hatte der Verein große finanzielle und organisatorische Probleme. Da mir der Verein sehr am Herzen liegt, habe ich in der damaligen Generalversammlung die Verantwortung für die Weiterführung des Vereins übernommen.
Zisch: Können Sie unseren Lesern erklären, was überhaupt ein Vorstand ist?
Wick: Der Vorstand leitet und organisiert die Geschicke des Vereins. Er ist im Vereinsregister beim zuständigen Amtsgericht eingetragen.
Zisch: Macht Ihnen diese Aufgabe Spaß?
Wick: Ja, Sie macht deshalb so viel Spaß, weil man immer mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun hat.
Zisch: Was für Aufgaben haben Sie?
Wick: Ich leite die monatlichen Vorstandssitzungen und repräsentiere den Verein bei öffentlichen Veranstaltungen und Jubiläen.
Zisch: Eine Frage, die mich persönlich interessiert: Warum müssen Mädchen und Jungen ab der D-Jugend getrennt spielen?
Wick: Dies ist eine Vorgabe des Verbandes, die auch durchaus ihre Berechtigung hat. So müssten sonst für Jungen und Mädchen getrennte Umkleiden und sanitäre Einrichtungen geschaffen werden. Außerdem machen sich die körperlichen Leistungsunterschiede ab diesem Alter deutlich bemerkbar.
Zisch: Was war Ihr größter Erfolg?
Wick: Unser größter Erfolg war 2005 der Aufstieg der ersten Mannschaft nach 57 Jahren.
Zisch: Wir haben gehört, dass Sie zurücktreten werden, warum?
Wick: Nach 14 Jahren ist es notwendig, dass der Verein Impulse durch ein neues Team benötigt. Dennoch werde ich dem Verein immer verbunden bleiben.