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Der "Steinler" war wohl keiner

Tanja Bury
  • &

  • Mi, 27. August 2008
    Wittnau

     

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Geschäftsführer der WG Wolfenweiler, Ernst Nickel, wegen Verstoßes gegen das Weingesetz.

SCHALLSTADT/FREIBURG. Die Freiburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ernst Nickel, den Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer der Winzergenossenschaft (WG) Wolfenweiler. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Wolfgang Maier auf BZ-Anfrage. Grund der Ermittlungen: Wein der Sorte Spätburgunder Weißherbst soll von der WG mit den falschen geografischen Kennzeichnungen "Freiburger" und "Freiburger Steinler" in den Verkauf gebracht worden sein. Das ist ein Verstoß gegen das Weingesetz.

Sollte sich der Vorwurf als stichhaltig erweisen, muss Ernst Nickel mit einer Geldstrafe rechnen. Der Weinbauingenieur leitet die Geschäfte der Genossenschaft seit vielen Jahren und ist zudem seit einiger Zeit auch Vorstandsvorsitzender. Mit einer Erfassungsfläche von 235 Hektar und einem Jahresumsatz von rund 4,2 Millionen Euro ist die WG Wolfenweiler der drittgrößte Weinerzeugerbetrieb im Bereich ...

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