1,3 Milliarden Euro hat sich die Europäische Zentralbank ihr neues Zuhause kosten lassen. Noch bevor die ersten Banker einziehen ist klar, dass das neue Gebäude zu klein ist.
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Das neue Zuhause des Euro windet sich schräg in den Himmel über Frankfurt. In der hellblau strahlenden Glasfassade des Doppelturms spiegeln sich an diesem Tag die weißen Wolken. "Das ist kein normales Bürogebäude", sagt Wolf Dieter Prix über sein Werk. "Das ist ein dreidimensionales Zeichen für Europa." Nüchtern betrachtet hat der Wiener Architekt einen in sich verdrehten Wolkenkratzer entworfen, den er erst der Länge nach geteilt und dann umgekehrt wieder zusammengesetzt hat. Das zukünftige Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) im Osten von Frankfurt sieht von jeder Seite anders aus: aus dem Norden mächtig und klobig wie ein ...