Kommentar
Der Schock wirkt nach
Deutschland gibt heute mehr Geld für Nothilfe im Ausland aus – auch wegen der Flüchtlingskrise von 2015.
Mo, 5. Nov 2018, 22:02 Uhr
Kommentare
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Bundesregierung hat gelernt. Sie gibt mittlerweile viel mehr Geld als früher für Nothilfe im Ausland aus. Bei humanitärer Hilfe sei Deutschland 2017 der zweitgrößte Geldgeber weltweit hinter den USA gewesen, heißt es im Bericht, den das Bundeskabinett an diesem Mittwoch beschließt. Eine plausible Reaktion: Der frühere Mangel an Finanzhilfen war wohl ein Auslöser der großen Fluchtbewegung, die Deutschland 2015 erreichte.
"Wir brauchen mehr Geld", forderte das Ernährungsprogramm der Vereinten Nationen 2014. Es kam nicht. Auch die Bundesregierung hielt sich zurück. So kürzten die ...