Der Schanzenversteher
Rolf Schilli, Nachwuchs-Cheftrainer der deutschen Skispringer, ist Vater-Ersatz, Psychologe, Näher(in) und Menschenfreund.
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SKISPRINGEN. Es gibt (sehr viele) Tage, die einfach zu kurz sind für den Tatendrang von Rolf Schilli. Zwei Jahre lang war der 44-jährige in Schönwald lebende gebürtige Schonacher als rechte Hand von Werner Schuster Co-Trainer der Skisprung-Nationalmannschaft. Jetzt ist er Nachwuchs-Cheftrainer und damit als Übungsleiter mit Visionen der Mann, der die Weichen für die Zukunft der deutschen Weitenjäger stellt. Ein Vollzeit-Job, fürwahr. Doch das ist für einen wie Rolf Schilli nicht genug.
Am Skiinternat Furtwangen (SKIF) ist er als interimistischer Landestrainer tätig, betreut zudem als Heimtrainer und Stützpunktleiter in Hinterzarten die Weltcup-Piloten Martin Schmitt und Pascal Bodmer und arbeitet, wenn die Nacht schon dem Tag nah ist, so ganz nebenbei an einem Leitfaden zur Trainer-Ausbildung. Sich selbst beschreibt der begeisterte Hobby-Fußballer so: "Ich muss Psychologe sein, bin Vater-Ersatz, Trucker und manchmal Näherin. Und dann hab’ ich noch ...