Schreibwettbewerb Herbst 2008
Der Roboterdrache und die Zeitmaschine
Von Daniel Henselmann, 10 Jahre, Klasse 4 c der Adolf-Reichwein-Schule in Freiburg
Daniel Henselmann, 10 Jahre & Klasse 4 c der Adolf-Reichwein-Schule in Freiburg
Mo, 22. Dez 2008, 11:04 Uhr
Schreibwettbewerb
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Maxi sagte dann, dass er mein ewiger Begleiter sei. Nun sprach mich Professor Zehnstein an, und als ich mich umdrehte, stand da eine riesige Zeitmaschine. Ich staunte nicht schlecht. Auf einmal riss mich ein jämmerliches Piepsen aus dem Staunen heraus, es war Maxi, der sagte, dass er Hunger habe. Ich war ratlos, also gab ich ihm ein Stück Schokokuchen. "Lecker", sagte Maxi und sprang auf meine Schulter. Ich fragte den Professor, was das alles zu bedeuten habe. Er lächelte mich an und antwortete geheimnisvoll: "Das ist der Durchbruch in der Geschichte der Menschheit. Wir werden die Zeitmaschine morgen Mittag um 14 Uhr in Betrieb setzen. Geh jetzt nach Hause, packe alles ein, was du brauchst und schlaf dich aus."
Ich verabschiedete mich und teleportierte mich nach Hause. Am nächsten Morgen weckte mich Maxi. Wir frühstückten ausgiebig. Ich aß ein Stück Pizza und trank ein Glas Orangensaft. Maxi aß und trank genau dasselbe wie ich. Es war erst 8 Uhr – noch eine lange Zeit bis 14 Uhr. Was könnten wir denn jetzt noch machen? Ich weckte meinen Mitbewohner Alex und schlug ihm vor in den Park zu gehen. Wir fuhren mit dem Auto. Plötzlich lief uns ein Mann vor das Auto und schrie ganz laut. Ich konnte gerade noch rechtzeitig bremsen. Ich stieg aus und fragte ihn, was passiert sei. Er erzählte, dass ihm gerade ein großer Eisklotz auf den Kopf gefallen sei. Ich sah die Beule, versuchte ihn zu beruhigen und brachte ihn nach Hause.
Als ich wieder ins Auto stieg, bemerkte ich, dass Maxi fehlte. Ich erschrak, doch er war nur auf das Dach geklettert. Jetzt klingelte auch noch mein Handy, es war Professor Zehnstein, der mir mitteilte, dass die Zeitmaschine einen Defekt hatte. Ich war sehr enttäuscht. Nun hatte ich den ganzen Tag Zeit mit Maxi und Alex im Park zu spielen, und das war auch schön.
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