Der Rettungsplan
Von Jonas Joeken, Klasse 4, Grundschule Wiechs in Schopfheim.
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Jede Woche erhielt er das Igelhausener Tagesblatt in seinem Briefkasten. Am Dienstag sah er direkt vorne auf dem Titelblatt einen schlimmen Artikel, der einfach nicht wahr sein durfte. "Oh nein, oh nein!", schluchzte er. Er rannte sofort aus seinem Laubwohnzimmer. Was er da zu Gesicht bekam, ließ ihn fast in Ohnmacht fallen: Draußen waren Bagger mit Kreissägen, die den Wald abholzten. Die Menschen wollten eine Stadt vor seiner Haustür bauen.
Der kleine Igel musste sofort etwas unternehmen, sonst wäre sein Zuhause mehr oder weniger nur noch Asphalt. Also rief er seine Freunde und Klassenkameraden an und sagte: "Kommt alle her, wir müssen die Bagger stoppen, damit sie unser Zuhause nicht zerstören!" Die Freunde schmiedeten einen sehr guten Plan: "Wisper, wisper, einverstanden, so machen wir es." Sie feuerten sich gegenseitig an: "An die Arbeit!". Und sie teilten sich in drei Grüppchen auf. Eine Gruppe schlich in einen Bauwagen, der neben dem Bauplatz stand. Als der Chef herauskam, machten sie sich an die Arbeit.
Einer hielt den Bauplan fest und die anderen zerkratzten den Plan mit ihren Stacheln. Gruppe zwei ging zu den Baggern und setzte deren Getriebe außer Funktion.
Stifte und Papier holte Gruppe drei und malte auf das Papier ein Waldungeheuer. Dieses Bild hängten sie dann an einen Baum.
"Oh Hilfe!", riefen die Bauarbeiter, darauf kommentierte der Anführer: "Wir gehen, es hat keinen Zweck, hier gibt es zu viele Waldungeheuer!"
So waren die Igel sehr froh und feierten ihren Sieg mit einem Fest.
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