"Der Ölpreis raubt mir nicht den Schlaf"
BZ-INTERVIEW mit Hans-Georg Ressig von der Deutschen Bank in Freiburg zur Lage an den weltweiten Aktien- und Rentenmärkten.
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Geld wird teurer. Zumindest in den USA. Dort hat Notenbank-Chef Alan Greenspan mit einer Leitzinserhöhung vergangene Woche die Zinswende eingeläutet. Experten sind überzeugt, dass der Amerikaner in den kommenden Monaten den Leitzins noch weiter anhebt. Wie soll der Anleger auf diese Entwicklung reagieren? Diese Frage stellte Bernd Kramer dem Bankier Hans-Georg Ressig. Er ist in der Freiburger Filiale der Deutschen Bank für die Betreuung großer Vermögen von Privatpersonen oder von Institutionen wie Stiftungen verantwortlich.
BZ: Herr Ressig, müssen wir denn mit einem dramatischen und raschen Anstieg des Zinsniveaus in den Vereinigten Staaten rechnen?Ressig: Davon gehe ich bis zum Ende des Jahres nicht aus. Wir rechnen mit einer weiteren, bescheidenen Erhöhung des Leitzins von derzeit 1,25 Prozent auf 1,5 Prozent. Im kommenden Jahr kann es ...