Der oberste General geht, doch Minister Jung will bleiben
Bundeswehr hielt Berichte zurück, die belegen, dass es beim Luftangriff auf Tanklastzüge bei Kundus wohl zivile Opfer gegeben hat
Tagesspiegel & Seite 2
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BERLIN (dpa). Knapp drei Monate nach dem verheerenden Luftangriff in Afghanistan haben unterschlagene Informationen über zivile Opfer erste personelle Konsequenzen gefordert. So sind der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, und der Staatssekretär im Verteidigungsinisterium, Peter Wichert, auf deren Wunsch entlassen worden. Der damalige Verteidigungs- und jetzige Arbeitsminister Franz Josef Jung (CDU) dagegen lehnt einen Rücktritt ab.
Jung listete in einer eigens anberaumten Debatte am Donnerstagabend im Bundestag lediglich die Ereignisse und Vorgänge innerhalb der Bundeswehr und ...