Der Nebel schluckt die Hoffnung
Das miese Wetter bringt die festsitzenden Südtiroler Bergsteiger beim Abstieg vom Nanga Parbat erneut in Schwierigkeiten.
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ISLAMABAD. Fast zehn Stunden warteten die Freunde von Simon Kehrer und Walter Nones, die seit dem 16. Juli an den tödlichen Hängen des Nanga Parbat festsitzen. Dann klingelte der Apparat gegen 16 Uhr pakistanischer Zeit. "Wir sitzen immer noch mitten im Bazin-Gletscher", teilten sie aus 7000 Meter Höhe mit, "wir müssen abwarten, bis ein Blizzard, der hier tobt, vorüber ist."
Damit dauert der Überlebenskampf der beiden Südtiroler noch einen Tag länger. Am Sonntag war Hoffnung aufgekeimt, weil die Bergsteiger ankündigten, sie wollten am Montag den Abstieg ins ...