Der Narrenbrunnen soll in die Ölstraße
Die Art und Weise der Standortwahl sorgte am Montag im Neuenburger Gemeinderat für deutliche Kritik / "Alternativen nicht gleichwertig behandelt".
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NEUENBURG AM RHEIN (bm). Mit der knappen Mehrheit von 13 zu elf Stimmen entschied sich der Neuenburger Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag nach über einstündiger Diskussion dafür, den Narrenbrunnen des Künstlers Michael Schwarze am nördlichen Ende der Ölstraße, nahe der Schlüsselstraße, zu platzieren. Deutliche Kritik wurde am Ratstisch laut hinsichtlich der Art und Weise der Standortwahl: Genannte Alternativstandorte hätten lediglich Alibifunktion gehabt, wurde moniert.
Ungemach kündigte sich schon in der Bürgerfragestunde an. Sylvia Kessler-Stork, die Tochter des Besitzers des am Ende der Ölstraße gelegenen Frisörsalons Olligs, Hubert Olligs, erinnerte Bürgermeister Schuster an eine wiederholte Zusage von 1998, wonach die drei Stellplätze auf dem Privatgelände vor dem Geschäft erhalten ...