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In Siebenbürgen besuchte Zisch-Reporter Sebastian Voinea am 29. Mai zusammen mit seinen Großeltern das Schloss Bran. Bran liegt ungefähr 30 Kilometer von Kronstadt, der beliebten Touristenstadt Rumäniens, entfernt. Das Schloss liegt auf einem hohen Felsen und wird als Draculaschloss bezeichnet. Der Name Dracula stammt von dem grausamen rumänischen Fürsten Vlad – der Pfähler – Draculea. Man nannte ihn den Pfähler, weil er seine Opfer zur Abschreckung der Gegner auf einen Pfeil gespießt und deren Blut an die Häuser geschmiert hatte. Ein irischer Schriftsteller namens Bram Stoker ließ sich von dieser Geschichte inspirieren und setzte die Legende des Vampirs Dracula in seinem Roman "Dracula" in die Welt. Später wurde der Roman auch verfilmt. In Wirklichkeit war Dracula aber ein gnadenloser Fürst und kein Vampir.
Das Schloss hat viele kleine und verwinkelte Räume und enge Treppen. In den Räumen werden viele alte Möbel, Bücher und Ritterrüstungen ausgestellt. In einem Schlafgemach ist eine Kiste mit einer Krone, einem Zepter und einem Silberdach ausgestellt. Das Schloss hat einen Innenhof mit Brunnen. Bran ist kein Gruselschloss und einen Besuch wert. Fürst Dracula hat wahrscheinlich das Schloss nie betreten.
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