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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I

Der merkwürdige Chip

Von Tom Raufer, Samuel Schmidt, Hannes Ebinger, Klasse 4a, Schönbergschule Ebringen  

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B. Zetti ist in der Bibliothek auf der Suche nach spannendem Lesestoff. Plötzlich sieht er ein dickes, altes Buch mit goldenen Schnallen. Er öffnet es, kann gerade noch "Unglaublich" rufen – und schon ist er mittendrin im Abenteuer.

Als er die Augen öffnet, liegt er auf einem sandigen Boden. Daneben ist ein kleines, altes Dorf. Alles sieht tot und verlassen aus. Er bemerkt, dass er plötzlich ganz anders aussieht. B. Zetti hat auf einmal schulterlange weiße Haare und trägt eine Lederlatzhose. Er hat Lederschuhe an. Unter der Latzhose trägt er ein weißes Hemd mit Ölflecken. Auf dem Hemd ist ein Namensschild befestigt, auf dem "Dr. Connery" steht. Aus einem alten Laden kommt ein Mann heraus. Er ist mit einer Jeans und einem Pullover bekleidet. Dieser Mann schreit Dr. Connery an: "Ich habe dir gesagt, du sollst dich hier nie wieder blicken lassen, also hau ab!"

Abrupt dreht sich Dr. Connery um und rennt die Straße entlang. Dann geht er zu einem Haus und schaut auf den Briefkasten. Dort steht "Dr. Connery Brooks". Er geht zur Haustür hinein und schaut im Wohnzimmer aus dem Fenster. Es war sehr verstaubt. Er nimmt einen Lappen und putzt das Fenster, um den Mann zu beobachten.

Dr. Connery geht eine Treppe in den Keller hinunter in sein Geheimlabor. Dort arbeitet er an einem Gedankenchip. Ein Gedankenchip kann die Gedanken eines Menschen lesen und direkt an den Träger des Chips weiterleiten.

Dr. Connery fährt mit seinem Jeep zu seinem Großonkel Jack Brooks. Dieser setzt Dr. Connery den Chip an der Schläfe unter der Haut ein. Nach einer Stunde ist es geschafft. Der Chip ist in seinem Kopf. Danach fährt er gemeinsam mit seinem Großonkel in sein Labor zurück. Sie haben pro halbe Stunde einen Chip hergestellt. Nach drei Stunden ist es draußen sehr dunkel geworden. Bis dahin haben sie sechs Chips hergestellt. Jack fragt: "Was machst du mit den Chips?" Dr. Connery antwortet: "Ich will sie an nette Menschen verkaufen."

Gerade als Jack nach Hause gehen will, stürmen fünf Männer durch die Tür hinein. Diese tragen schwarze Masken. Außerdem haben sie Jeans und Lederjacken an. Zwei davon bedrohen Jack und Dr. Connery. Jack läuft es eiskalt den Rücken hinunter. Dr. Connery hat Angst, dass ihm die Chips gestohlen werden. Er spricht sie an: "Was wollt ihr von uns?" Sie antworten nicht, sondern durchsuchen das Labor. Dann nutzen Dr. Connery und Jack die Gelegenheit, um aus dem Labor zu rennen. Sie schließen hinter sich das Labor ab. Dr. Connery hat jetzt zum ersten Mal den Gedankenchip ausprobiert und die Gedanken der fünf Typen gelesen. Nach zehn Sekunden sagt er: "Die fünf Typen hoffen, dass wir nicht die Polizei alarmieren." Jack nimmt das Handy und ruft die Polizei an.

Nach einer Viertelstunde kommen zwei Polizeiwagen mit fünf Polizisten. Dann schließt Dr. Connery das Labor auf und die Polizei nimmt die fünf Typen fest. Die Polizei nimmt den fünf Männern die Gedankenchips ab. "Da haben wir nochmal Glück gehabt!", rufen sie erleichtert.

Ressort: Schreibwettbewerb

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