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Harald Jäger

Der Maueröffner

Am 9. November 1989 hat Harald Jäger die Berliner Mauer am Grenzübergang Bornholmer Straße geöffnet. Macht ihn das schon zum Helden?.  

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Der Mann, der ein Held sein soll, kommt gerade aus seinem Schrebergarten in seine Wohnung herüber. Werneuchen, eine Kleinstadt vor den Toren Berlins. Harald Jäger sagt, im Garten fühle er sich zu Hause. Deswegen sei er aufs Land gezogen, raus aus der Stasi-Platte in Berlin-Hohenschönhausen.
Jetzt steht er etwas steif in der Wohnungstür eines schlichten Mietshauses. Ein stattlicher Endsechziger im Strickpulli, ein freundliches Gesicht, das graue Haar rechtwinklig gescheitelt. Das also ist er: "Der Mann, der die Mauer öffnete." So heißt Jägers Biographie. Befehlswidrig, müsste es der Vollständigkeit halber noch heißen. Dieser Zusatz ist wichtig für die Geschichte eines Mannes zwischen Anpassung und Widerstand, einem überzeugten Kommunisten, der erst dann Farbe bekannte, als ihm das Schicksal keine andere Wahl mehr ließ.
Befehlswidrig, dieser Zusatz ...

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