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Es war ein ganz normaler Tag, um genau zu sein, ein Montag. Wie an jedem Montag gingen die Kinder Ida, Leon und Max gemeinsam zur Schule, sie waren gute Freunde. Plötzlich fiel etwas vom Himmel und landete auf Leons Kopf. "Autsch!", rief Leon. "Was war das denn?""Sieht aus wie eine Art Kristall.", meinte Max. "Naja, nehmen wir ihn mal mit in die Schule und verstecken ihn im Schulranzen dann sehen wir weiter." "Einverstanden.", sagten Leon und Max aufgeregt. Als sie in der Schule ankamen, hatten sie Deutsch, dort hatten sie gerade ein Projekt mit der Zeitung. Als sie die Zeitung ausgeteilt bekamen, sah Leon einen Artikel, den die Reporterin Bea geschrieben hatte. Da stand etwas von Werwölfen. Normalerweise glaubte das keiner, doch dieses Mal gab es Zeugen - viele Zeugen. "Ob das etwas mit dem Kristall zu tun hat?", fragte sich Leon. Zwei Schulstunden Mathe und eine Schulstunde Sachunterricht später war die Schule aus. Nun trafen sich Ida, Leon und Max am Waldrand. Leon nahm den Kristall aus dem Schulranzen und legte ihn auf einen Baumstumpf. Plötzlich fing der Kristall an zu leuchten. Sprachlos sahen die Kinder zu, wie der Kristall anfing zu schweben. Auf einmal hörten sie Motorgeräusche, es war die Reporterin Bea, die auf ihrem Motorroller in Richtung Waldrand sauste. "Oh nein!", flüsterte Max. Er wollte den Kristall gerade nehmen, als dieser einen Lichtstrahl auf den Boden schoss. Nun öffnete der Strahl ein Portal, die drei flogen hinein und schwups waren sie auf dem Pausenhof ihrer Schule. Der Kristall war inzwischen in Max Hände geflogen. "D... Das ist anscheinend eine Art Zauberkristall!", stotterte Max geschockt. "Das war echt knapp…", meinte Ida. Es war schon Abend geworden, also waren keine Kinder mehr zu sehen. Ida entdeckte etwas am Himmel. Etwas mit großen Flügeln. "Ein Drache!", rief Ida panisch. Max schüttelte den Kristall so schnell er konnte, in letzter Sekunde öffnete der Kristall ein Portal. Doch dieses Mal waren sie nicht im Dorf gelandet. Es sah aus als wären sie in einem Zauberwald und der Kristall in Max Hand zeigte ein Bild, es sah aus wie ein Altar. "Vielleicht müssen wir den Kristall zurückbringen.", vermutete Max. Er schüttelte den Kristall, doch dieser schoss keinen Lichtstrahl mehr auf den Boden. "Mist!", fluchte Max. "Wie sollen wir denn jetzt zu dem Altar kommen?" Max bemerkte, dass die anderen ihm gar nicht zuhörten. Sie hatten einen Phoenix entdeckt, der geradewegs auf sie zuflog. Als er landete, merkten sie, dass er es nicht auf sie abgesehen hatte, sondern auf die Feuerbeeren, die hier wucherten. Doch die Feuerbeerensträucher hatten Dornen. Der Phoenix pikste sich immer wieder bei dem Versuch, eine Beere zu naschen. Ida ging vorsichtig an einen Beerenstrauch und nahm eine Beere. Sie hielt dem Phoenix die Beere hin. Kurz darauf kniete der Phoenix vor Ida nieder. Die drei stiegen auf, Max zeigte dem Phoenix das Bild auf dem Kristall und schon flogen sie los. Sie flogen über Berge, Täler und Wälder. Immer wieder entdeckten sie kleine und große Wesen. Es war magisch. Die drei konnten sogar einen Drachen entdecken. Schließlich kamen sie an einer Kuhle an einem Berg an. Ida verabschiedete sich noch von dem Phoenix und schon flog er weiter. Max bemerkte, dass vor ihnen eine Art Steintor lag. Er schüttelte den Kristall und dieser schoss sofort einen Lichtstrahl auf das Steintor. Das Tor öffnete sich langsam. Als es ungefähr so weit offen war, dass alle durch passten, rannten sie hindurch. Sie waren in einem dunklen Raum gelandet und konnten erst wieder etwas erkennen, als sich das Tor weiter geöffnet hatte. "Das muss der Altar sein!", staunte Leon. Als Max den Kristall auf den Altar stellte, schoss dieser einen Lichtstrahl auf den Boden und ein Portal öffnete sich. Die drei fielen hinein und landetet schließlich wieder auf dem Pausenhof ihrer Schule. Max schaute auf seine Uhr und merkte, dass keine Zeit vergangen war. "Das bleibt unser Geheimnis, ok?", fragte Max. "Ja, unbedingt!", antworteten Ida und Leon wie aus einem Mund.
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