Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2012
Der letzte Schultag
Von Robert Greb, Klasse 4a, Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule Bad Krozingen
Mo, 3. Dez 2012, 16:18 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als ich also an diesem Morgen zur Schule ging, traf ich Lukas auf dem Hof und er fragte mich: "Wo sind denn deine Kastanien?" "Ooh, das habe ich ja völlig vergessen!" rief ich. Daraufhin überlegte ich, ob ich es noch vor dem Unterricht zum großen Kastanienbaum schaffe. Doch dann klingelt es schon und ich wusste nicht, was ich tun sollte.
Zum Glück kam Charlotte auf mich zu. Sie war so nett und hat mir etwas von ihren Kastanien abgegeben. Glücklich ging ich ins Klassenzimmer. Gleich nachdem Frau Besen uns begrüßte, fragte sie uns:"Habt ihr auch alle fleißig Kastanien gesammelt?" Darauf antworteten all meine Mitschüler: "Ja, sicher!" "Dann werft bitte alle eure Kastanien in diese Kiste hinein!"Forderte Frau Besen uns auf.
Danach gingen wir uns umziehen. Während wir uns umzogen, bereiteten unsere Lehrer, Herr Bende und Herr Peterson die Überraschung vor. In den Klassenraum durften wir deshalb erst, als unsere Lehrer fertig waren und uns riefen. Nach einer Weile durften wir endlich wieder in unser Klassenzimmer.
Darin waren Gruppentische aufgebaut und auf den Tischen lag viel Bastelmaterial: Zahnstocher, Pfeifenputzer, Augen zum Aufkleben und an jedem Tisch eine Heißklebepistole. Wir durften Kastanienmännchen und Tierchen basteln. Uns wurde noch genau erklärt, dass wir mit dem Heißkleber sehr vorsichtig sein müssten und dann durften wir anfangen.
Es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Nachdem alle einige Kastanienmännchen hatten, gingen wir in einen Kreis und stellten unsere Männchen und Tierchen vor. Danach trafen wir uns mit allen anderen Viertklässlern in der Sporthalle. Dort waren schon Getränke, Essen, Musik und viele verrückte Spiele vorbereitet. Es war eine tolle Party! Leider war es bald auch schon so weit, nach Hause zu gehen.
Als ich zu Hause ankam, nahm ich mir einen ganzen Stapel Zeitungen, die sich in der Woche angesammelt hatten und blätterte noch eine Weile in den Sportseiten. Vom Lesen wurde ich dann ganz schön müde. Ich machte es mir auf der Couch gemütlich und dachte: "Mensch, war das ein spaßiger Tag!"
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