"Der Kuckuck ist leicht nachzumachen"
ZISCH-INTERVIEW mit Uhrenfabrikant Trenkle.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Lukas Fehrenbach aus der Klasse 4 der Grundschule Simonswald besuchte Wolfgang Trenkle, Geschäftsführer der Uhrenfabrik Hönes in Titisee-Neustadt.
Trenkle: 1984 habe ich die Fabrik übernommen.
Zisch: Was für Kuckucksuhren werden heutzutage verkauft?
Trenkle: Hauptsächlich die Schwarzwald-Kuckucksuhr mit mechanischem Uhrwerk.
Zisch: In welchen Ländern sind Kuckucksuhren besonders beliebt?
Trenkle: In den USA, Asien, Australien und Brasilien. Die Uhren sind weltweit beliebt.
Zisch: Warum gibt es keine Eulen- oder Hasenuhren?
Trenkle: Weil der Ton des Kuckucks sehr leicht nachgemacht werden kann. Der Ton von anderen Tieren kann leider nicht so einfach in einer Uhr realisiert werden.
Zisch: Wie viele Zahnräder gibt es in einer Kuckucksuhr?
Trenkle: Das ist unterschiedlich, je nach Art des Uhrwerks. Aber es gibt nicht nur Zahnräder, sondern auch Antriebe, Übertragungswellen und ganz viele Kleinteile.
Zisch: Wozu sind die Gewichte an einer Kuckucksuhr?
Trenkle: Das erste Gewicht ist der Antrieb des Uhrwerks. Das zweite Gewicht ist für die Funktion des Kuckucks. Das dritte Gewicht ist für die Funktion des Musikwerks.
Zisch: In welchen Größen gibt es Kuckucksuhren?
Trenkle: Die Kleinste ist etwa 18 Zentimeter klein und die Größte ist 1,50 Meter groß. Es gibt auch Kuckucksstanduhren, die bis zu 2,20 Meter groß sind.
Zisch: Wie teuer sind Kuckucksuhren?
Trenkle: Die Billigste kostet rund 80, die Teuerste kostet bis zu 10 000 Euro.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.