"Der Kern des Fusionsvertrags bleibt"
Sparkassen-Leitung widerspricht der Kritik von Alt-Bürgermeister Sänger an der geplanten Verwaltungsverlagerung nach Weil am Rhein.
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MÜLLHEIM. Sparkassen- und Rathausspitze wehren sich gegen die Kritik von Müllheims Alt-Bürgermeister Hanspeter Sänger an der geplanten Verlagerung der Sparkassen-Verwaltung nach Weil am Rhein. Nach der von ihm ebenfalls scharf gescholtenen Teilverlagerung der Beruflichen Schulen nach Bad Krozingen sieht Sänger darin einen weiteren Zentralitätsverlust, zudem spricht er von der Zerstörung eines stadtbildprägenden Ensembles. Sparkassen-Chef Feuerstein hat zu den Vorwürfen nun ausführlich Stellung genommen.
Mit ihren Plänen, die derzeit an drei Standorten verteilte Verwaltung in Weil am Rhein zu zentralisieren, hat die Sparkasse Markgräflerland bei dem zu seiner Amtszeit stets durchsetzungsstarken früheren Rathauschef – Sänger war Müllheims Bürgermeister von 1971 bis 2003 – offenbar einen besonders wunden Punkt getroffen. Sänger hat Mitte der 1970er-Jahre die Fusion eingefädelt, was auch insofern nahelag, da zu dem Zeitpunkt sein Vater noch Sparkassendirektor in Weil am Rhein war.Folgt man den Ausführungen Sängers, die er in umfangreichen Schriftsätzen und Gesprächen mit der ...