"Der Jemen ist ein außerordentlich sicheres Land"
BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Peter H. Hellmuth, dem Vorsitzenden der Deutsch-Jemenitischen Gesellschaft, über die Folgen des Entführungsfalles Chrobog.
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Die Deutsch-Jemenitische Gesellschaft kümmert sich seit 1970 um die Pflege der Beziehungen zwischen dem Jemen und Deutschland. Sie ist auch eine der wichtigsten Ansprechpartner für Touristen, die in das Land reisen wollen. Seit 1994 ist der Freiburger Peter H. Hellmuth Vorsitzender der Deutsch-Jemenitischen Gesellschaft. Hellmuth, im Hauptberuf Lehrer an der Turnseeschule, hat selbst mehr als 40 Mal den Jemen besucht. Unser Redakteur Joachim Röderer hat sich mit dem 56-Jährigen über die Folgen der Entführung der Familie Chrobog für das Land unterhalten.
BZ: Wie beurteilen Sie die Entführung der Familie Chrobog?Peter H. Hellmuth: Für uns ist dieser Fall eine Katastrophe. Damit ist die Öffentlichkeitsarbeit, die wir seit vielen Jahren geleistet haben, im Grunde genommen zunichte gemacht worden. Überall ...